Die „Rechenschaft vom Glauben“ ist ein gemeinsames Glaubensbekenntnis der deutschsprachigen Baptisten. Sie wurde in den Jahren 1974 bis 1977 von acht Theologen aus dem west- und dem ostdeutschen BEFG, aus dem Bund der Baptistengemeinden in Österreich sowie dem Bund der Baptistengemeinden in der Schweiz erarbeitet Die Bundesräte des BEFG in der BRD und der DDR nahmen das Glaubensbekenntnis 1977 und 1978 entgegen und empfohlen es den Gemeinden zum Gebrauch. 1995 verabschiedete der Bundesrat des gesamtdeutschen BEFG eine Änderung.

Auf der Bundesratstagung 2019 wurde nach jahrelanger Vorarbeit die „Rechenschaft vom Glauben“ im Hinblick auf das Verhältnis von Juden und Christen geändert. Eine Meldung zum Bundesratsbeschluss ist hier nachzulesen.

Da für Baptisten die Bibel die Grundlage ihres Glaubens ist, hat die „Rechenschaft vom Glauben“ nicht den Anspruch, verbindliche Glaubensinhalte vorzugeben. Vielmehr soll sie die die gemeinsamen Überzeugungen zum Ausdruck bringen.

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